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Bussgottesdienst

Jedes große Fest muss vorbereitet werden, auch Ostern. Wir sollten vor allem die Herzen vorbereiten. Auch wenn wir zur Zeit zu sehr vielen Veränderungen gezwungen sind, ist es sinnvoll zu überlegen, ob sich auch in unseren Herzen etwas ändern soll. Umkehr nennt das die Bibel.

Wie läuft mein Leben? Bin ich zufrieden? Möchte ich etwas ändern? Dieser Versöhnungsgottesdienst gibt die Möglichkeit, in Ruhe und mit gezielten Impulsen über das eigene Leben nachzudenken.

Während des Gottesdienstes und auch danach besteht die Möglichkeit zur sakramentalen Beichte.

Freitag, 22. März um 18.30 Uhr in St. Wilhelm

Bild: Friedbert Simon
In: Pfarrbriefservice.de

Misereor Fastenaktion

Für ein würdevolles Leben auf dem Land

Oweimar Viveros hat seine Wurzeln tief im ländlichen Leben und der Liebe zur Natur verankert. Nach seinem Agraringenieur-Studium in der Stadt kehrte er zu seiner Familie zurück. Die Landpastoral der Diözese Pasto unterstützte ihn dabei, seine Landwirtschaft nach den Prinzipien der Agrarökologie umzustellen. Heute gedeihen auf seinem Land neben Kaffee Zitrusbäume, Bananenstauden, Bambus und Edelhölzer. Seine Mutter Raquel baut Salat, Möhren, Physalis und vieles mehr an – alles gesund und ökologisch. 

Das Projekt der Landpastoral im Südwesten Kolumbiens fördert Kleinbäuerinnen und -bauern wie Oweimar, ihre Arbeitsweise nachhaltiger zu gestalten. Ziel ist die Erweiterung des Anbaus um weitere Nutzpflanzen und die Verbesserung der Höfe durch nachhaltiges Abfallmanagement, Hygienemaßnahmen und Kleintierhaltung.

Diese Maßnahmen tragen zur Hungerbekämpfung vor Ort bei und sichern finanzielle Stabilität der Familien, während sie gleichzeitig Umwelt- und Artenschutz fördern. Oweimars Geschichte ist nicht nur eine landwirtschaftliche Entwicklung, sondern auch ein inspirierendes Beispiel für eine nachhaltigere Zukunft.

Spendenlink zu Misereor

Natürlich helfen Sie mit Ihrer Spende auch Menschen in anderen Teilen der Erde. Auch die Kinder können mitmachen und ihr Opferkästchen basteln und abgeben.

Am 5. Fastensonntag ist die Kollekte in den Gottesdiensten für Misereor.

Familiengottesdienst

„Please hold the line!“ „Bleibe bitte in Verbindung!“ Das hört man oft am Telefon. Aber auch für Gott gilt: Bleibe bitte in Verbindung! Damit Gott dir auch helfen kann. Mehr zu dieser Verbindung, dem Bündnis könnt ihr bei unserem Familiengottesdienst erfahren am
Sonntag, 17. März um 10.00 Uhr in St. Wilhelm.

Frühjahrssingen der Kolpingsfamilie

Beim traditionelle Frühjahrssingen der Kolpingsfamilie am Samstag, 16. März um 14.30 Uhr in Maria Patrona Bavariae singen und spielen Musikgruppen aus Oberschleißheim und Umgebung. Neben Volksmusik und Gesang gibt es wieder Kuchen und Getränke.

Der Eintritt ist frei. Die Musikgruppen spielen ohne Gage. Wir bitten die Gäste dennoch eine Spende. Der Reinerlös wird für soziale Zwecke verwendet.

Bild: Friedbert Simon
In: Pfarrbriefservice.de

Trauerkreis

Wer einen lieben Menschen verliert, für den kann sich das ganze Leben verändern und alles traurig erscheinen lassen. Dann nicht allein zu sein, ist eine große Hilfe. 

Daher laden wir ein zu den Treffen im Trauerkreis. Hier besteht die Gelegenheit, in einem geschützten Raum über Gefühle und Erleben zu sprechen – oder auch nur den Erfahrungen anderer Teilnehmer zuzuhören. Es begegnen sich Menschen, die ein ähnliches Schicksal haben und die Verständnis haben für diese Gefühle. Wir treffen uns am

6. März um 15.00 Uhr im Pfarrheim St. Wilhelm.

Wenn Sie Interesse haben, melden Sie sich bitte bei mir oder im Pfarrbüro an.

Pastoralreferent
Michael Raz
Tel. 089 / 315 22 22

2. Elternabend zur Erstkommunion

Die Zeit vor der Erstkommunion ist auch für die Eltern der Kinder von dem „großen Ereignis“ geprägt. Und sie sehen sich immer wieder Fragen der Kinder zu Gott und der Welt gegenüber.

Daher laden wir ein zu einem 2. Elternabend, der sich mit dem Sakrament der Versöhnung beschäftigt, der Beichte.

Mittwoch, 13. März um 19.30 Uhr im Pfarrsaal von St. Wilhelm

Palmkätzchen suchen neues Zuhause

Wir sind zwar noch mitten im Fasching, aber die Palmkätzchen treiben schon aus. Deswegen bitten wir alle, die in ihrem Garten oder in der Umgebung Palmzweige schneiden können: Stellen sie uns diese Zweige zur Verfügung, damit wir auch in diesem Jahr am Palmsonntag festliche Prozessionen abhalten können. Auch Buchsbaumzweige sind uns sehr willkommen.

Leben Sie die Zweige einfach vor den Garagen in Maria Patrona oder St. Wilhelm ab. Sie helfen uns damit sehr.

Deutsche Bischöfe gegen Rechtsextremismus

„Wir sagen mit aller Klarheit: Völkischer Nationalismus ist mit dem christlichen Gottes- und Menschenbild unvereinbar.“

„Rechtsextreme Parteien und solche, die am Rande dieser Ideologie wuchern, können für Christinnen und Christen daher kein Ort ihrer politischen Betätigung sein und sind nicht wählbar. Die Verbreitung rechtsextremer Parolen – dazu gehören insbesondere Rassismus und Antisemitismus – ist überdies mit einem haupt- oder ehrenamtlichen Dienst in der Kirche unvereinbar.“

So deutlich distanzierten sich am 22.02.24 die deutschen Bischöfe in ihrer gemeinsamen Erklärung von rechtsextremen Positionen. Die gesamte Erklärung ist hier zu lesen.

Dennoch bleibt es wichtig, im Gespräch zu bleiben und die Probleme der Menschen ernst zu nehmen. Die Seelsorger im Pfarrverband Oberschleißheim stehen dafür zur Verfügung.

Bild: www.dbk.de
In: Pfarrbriefservice.de

2 Jahre Krieg in der Ukraine

Zwei Jahre Zerstörung, Tod und Leid für viele Menschen. Zwei Jahre der Versuch eines Potentaten, politische Ideen mit Gewalt durchzusetzen. Und noch immer ist keine Lösung in Sicht – weder militärisch noch diplomatisch.

Und dazu ist noch ein Kriegsschauplatz dazugekommen im Nahen Osten, der uns zeigt, wie fragil gelingendes Zusammenleben zwischen Menschen sein kann. Und ganz viele Kriege kommen in unserer Wirklichkeit gar nicht mehr vor, finden nicht den Weg in die Schlagzeilen, obwohl sie das Leben von vielen Menschen unerträglich machen: Kongo, Afghanistan, Myanmar, Mali

Und dann noch der politische Unfriede in unserem Land, die Unzufriedenheit mit der Politik, die immer stärker werdende Polarisation unserer Gesellschaft, die Angst vor Verlust unserer Demokratie.

Für all das stand beim ökumenischen Friedensgebet am 25 Februar der Schutthaufen, die zerstörte Mauer: ein Symbol der Destruktion. Damit verbunden sind die Gefühle von Hilflosigkeit, Hoffnungslosigkeit, Verzweiflung und Ohnmacht. Ein guter Grund auf das Gebet zu vertrauen.