Quartalsrequiem

In der Erinnerung leben Menschen weiter, auch wenn sie nicht mehr unter uns sind. Wir gedenken unserer Verstorbenen der vergangenen Monate und entzünden für jeden von ihnen ein Licht, wenn wir ihren Namen nennen. Die Angehörigen können so spüren, dass sie auf dem Weg der Trauer nicht allein sind.

Freitag, 7. Februar um 18.30 Uhr in St. Wilhelm

Bild: Wunibald Wörle
In: Pfarrbriefservice.de

Friedenslicht

Das Friedenslicht wird seit vielen Jahren in der vorweihnachtlichen Zeit in der Geburtsgrotte in Bethlehem entzündet und in die ganze Welt gebracht. Am 3. Advent wird es im Dom zu München empfangen und von dort im ganzen Bistum verteilt.

In der Abendmesse um 19.00 Uhr in St. Wilhelm wird das Friedenslicht für Oberschleißheim in Empfang genommen und von da im ganzen Ort verteilt. Im Anschluss an den Gottesdienst bringen es die Kirchenbesucher in einer Lichterprozession nach Maria Patrona Bavariae und zur Trinitatiskirche. In allen drei Kirchen brennt es während der ganzen Weihnachtszeit.

lm Laufe der folgenden Woche wird das Friedenslichr durch Mitglieder unserer Pfarrei, die sogenannten „Friedenslichtboten“, in öffentliche Einrichtungen unseres Ortes gebracht. Am 20.12.2019 kommt es auch nach Lustheim. Nach einer kleinen Andacht um 19:15 Uhr schenkt der Ausschuss CAI Glühwein und Punsch aus.

Wir freuen uns auf viele Menschen, die uns begleiten und dazu beitragen, den Weihnachtsfrieden in der Welt spürbar zu machen.

Bild: Peter Weidemann
In: Pfarrbriefservice.de

Ökumenischer Kinderkirchentag

Am Buß- und Bettag sind alle Grundschulkinder von 9.00 bis 15.30 Uhr eingeladen zum Kinderkirchentag im Pfarrheim St. Wilhelm: einen Tag mit anderen Kinder verbringen, eine tolle Geschichte hören, singen, basteln, schnippeln, viel Spaß haben und am Schluss einen Gottesdienst feiern.

Anmeldung ist bis 15. November in allen Pfarrämtern in Oberschleißheim möglich.

Bild: Silvia Bins
In: Pfarrbriefservice.de

12. Dialoggespräch zwischen Muslimen und Christen

„Welche Bedeutung haben in den Religionen Symbole und religiöse Darsstellungen?“

Dienstag, 8. Oktober 2019 um 19.30 Uhr in der Jugendfreizeitstätte „Planet O“ im Bürgerzentrum Oberschleißheim in Zusammenarbeit mit der ev. Kirchengemeinde Trinitatis, dem kath. Pfarrverband Oberschleißheim, der Volkshochschule VHS und dem Deutsch-Türkischen Freundschaftsverein DTFV.

Moderation: Peter Benthues

Eintritt frei

Bild: Peter Weidemann
In: Pfarrbriefservice.de

#Aufschrei – Seid mutig und laut

Eine Initiative für eine zeitgemäße Kirche

Postkarten dafür liegen in unseren beiden Kirchen auf.

Die Initiatoren dafür schreiben dazu:

Liebe ChristInnen, die ihr euch immer noch in der katholischen Kirche engagiert,

wir erleben in unserer Arbeit vor Ort eine immer stärker werdende Resignation bei Ehren- und Hauptamtlichen in der katholischen Kirche:
Die Krise ist da, aber von den Leuten vor Ort hört man nichts.
Von oberer Ebene wird viel über die umfassende Krise der Kirche gesprochen; auf der unteren Ebene ärgert es viele, aber kaum jemand sagt „Jetzt reicht’s. Es muss sich was ändern!“. Wenige werden wirklich laut.
Vor Ort sind die Menschen noch bereit, Teil der Gemeinde zu sein und aktiv mitzugestalten, aber mit der Institution Kirche wollen viele, sogar kirchlich Engagierte, gar nichts mehr zu tun haben. Und die Hoffnung, dass sich etwas ändert, wechselt zu einer Resignation, dass es sowieso nichts bringt, etwas zu sagen, weil es weder gehört noch umgesetzt wird.

Gesellschaft und Welt ändern sich, die Realität ändert sich, aber wir haben nicht das Gefühl, dass dieser Wandel auch bei der Kirchenleitung ankommt.
Wir nehmen auch eine Kultur innerhalb der Kirche wahr, in der sich kaum jemand wirklich traut, Kritik offen zu äußern aus Angst vor negativen Folgen.
Diese Kultur wollen wir aufbrechen.

Es ist wichtig, alle miteinzubeziehen, denn wir alle sind Kirche.
Daher wollen wir unter dem Motto #Aufschrei alle, denen trotz allem noch etwas daran liegt, dass Kirche Zukunft hat, auffordern, ihre Stimme zu erheben.
Nehmt euch eine der Postkarten, schreibt darauf eure Rückmeldungen, welche Missstände ihr wahrnehmt und welche positive Vision ihr von Kirche habt. Schickt diese Postkarte an Kardinal Reinhard Marx (siehe Adresse auf der Postkarte).
Wenn ihr wollt, könnt ihr ein Foto eurer Postkarte machen und diese mit dem Aufschrei auf
Social Media verbreiten.

Wir wünschen uns, dass ihr offen und ehrlich äußert, was euch an der momentanen Situation missfällt. Wir bitten von Beschimpfungen und Beleidigen abzusehen, da das unserem Anliegen in keiner Weise förderlich ist.
Für eine offene Kommunikation wäre es schön, wenn Kardinal Marx auch weiß, von wem die Postkarte kommt. Also traut euch und unterschreibt mit eurem Namen. Seid ehrlich, seid konstruktiv, sprecht mit!

Wenn ihr Postkarten braucht oder Fragen zur Aktion habt, meldet euch unter
Aufschrei-ebmuc@gmx.de

Eure Initiatoren
Max, Altmann, Monika Amlinger, Hedwig Behl, Konstantin Bischoff, Johannes Fichtl, Miriam Grottenthaler, Timo Grünbacher, Agnes Huber, Stefan Hubl, Monika Kleber, Johannes van Kruijsbergen, Tobias Lechner, Judith Seipel und Laura Vogel