Seit Aschermittwoch hängt das Hungertuch von Misereor in unseren Kirchen. Es ist in diesem Jahr gestaltet vom nigerianischen Künstler Emeka Udemba.
Der Film über das Leben und die Gedanken des Künstlers bietet einen ersten Zugang.
Misereor-Hungertuch: "Was ist uns heilig?"
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Auch der Bußgottesdienst am 31. März um 18.30 Uhr beschäftigt sich mit dem Hungertuch.
Mit diesem Thema will die diesjährige Fastenpredigt einen Impuls für die zeit vor Ostern geben. Dieses Mal gibt es nur einen Termin, an dem dafür drei Schleißheimer Seelsorgern predigen. Der Gottesdienst wird musikalisch ansprechend begleitet.
Spielen die Ball? Brennt es da? Warum ist das so fleckig? Und was sollen die Zeitungsschipsel auf dem Bild? Mit solchen Fragen und noch vielen mehr beschäftigen wir uns, wenn wir das Misereor-Hungertuch anschauen.
Sonntag, 12. März um 10.00 Uhr im Pfarrsaal von St. Wilhelm
Miteinander singen, miteinander Gemeisnchaft haben und auf einen großen Moment hinfiebern – das alles gibt es beim Kinderchor-Projekt.
Kantor Alexander Himmelhuber freut sich darauf, mit den Kindern ab der 1. Klasse für den Palmsonntagsgottesdienst am 2. April Lieder einzuüben und dann beim festlichen Gottesdienst in St. Wilhelm vorzutragen.
Die Proben sind ab dem 9. März immer donnerstags um 17.00 Uhr im Pfarrsaal Maria Patrona Bavariae.
Nach dem verheerenden Erdbeben in Syrien stehen die Menschen im Nordwesten des Landes vor dem Nichts. Die Partner von Missio München versorgen die Menschen mit dem Notwendigsten.
„Unsere Projektpartner in der Erdbebenregion tun alles, um den Frauen, Männern und Kindern angesichts der verheerenden Katastrophe Zuflucht und Hoffnung zu geben. Wir sind an ihrer Seite, im Gebet und durch konkrete Hilfe“, sagt missio-Präsident Monsignore Wolfgang Huber.
Said Abir, ein Mitglied der Society of Saint Vincent de Paul in Aleppo berichtet: „Es fühlte sich an wie ein Schiff in stürmischer See. Unser Gebäude hat Risse und wir haben Angst, dass es bei einem weiteren Beben in sich zusammenfällt. Wir rufen unsere Familien und Freunde an, um zu sehen, ob sie noch leben. Bei manchen von unseren Freunden ist das Dach eingestürzt und der Regen dringt in ihre Wohnungen ein.“
Die Saint Vincent de Paul Society kümmert sich um etwa 850 Familien in der Region. Die Mitarbeitenden und Freiwilligen gehen auf die Straßen, um die Menschen mit dem Notwendigsten zu versorgen. Gemeinsam mit Schulen und Pfarrzentren, die ihre Türen für die Wohnungslosen geöffnet haben, verteilen sie Matratzen, Kissen, Leintücher, Medikamente, Heizlüfter, Nahrungsmittel, Kleidung, Babymilch und Windeln. Mittelfristig möchten sie den Menschen mit Mietkostenzuschüssen helfen.
Auch der griechisch-katholische Erzbischof von Homs, Hama und Yabroud, Jean-Abdo Arbach, beschreibt die Lage: „Obwohl wir recht weit vom Epizentrum entfernt sind, fühlten wir das Beben der Erde unter uns. Wir haben lange Jahre dem Krieg standgehalten und überlebt, haben jedoch noch nie solche Ängste ausgestanden. Es fehlt sogar an der Erste-Hilfe-Ausrüstung, um die Menschen, die lebend aus den Trümmern geborgen werden, zu versorgen.“
Unterstützen auch Sie die Erdbebenopfer in Syrien:
Unsere Bankverbindung: Kath. Kirchenstiftung St. Wilhelm Stichwort: Soforthilfe Erdbeben IBAN:DE20 7025 0150 0290 6816 26 BIC: BYLADEM1KMS Kreissparkasse München-Starnberg
Alle, die sich zusammengehörig fühlen, sind zu unserem Parcours der Liebe willkommen – auch queere Paare oder wenn jemand allein kommen möchte: Liebesgedichte und Liebeslieder hören, beten, miteinander nachdenken, gesegnet werden; danach miteinander ein Glas Sekt trinken.
Der etwas andere Gottesdienst mit Livemusik von der Gruppe Ratatouille findet statt vor dem Valentinstag, Samstag 11. Februar, um 19.00 Uhr in St. Wilhelm.