Nach den dunklen Wintertagen feiert die Kirche am 2. Februar ein Lichterfest.
Der Evangelist Lukas erzählt von einem Besuch von Maria und Josef mit ihrem Kind im Tempel. Es war im Judentum Tradition, den erstgeborenen Sohn im Tempel symbolisch an Gott zu übergeben („darzustellen“). Daher der zweite Name des Tages: „Darstellung des Herrn“.
Simeon erkannte in dem kleinen Jesus den Retter und nannte ihn „ein Licht, das die Menschen erleuchtet“. Egal wie dunkel das Leben oft ist: Gott will, dass es wieder heller wird.
An diesem Tag werden im Gottesdienst die Kerzen gesegnet, die in der Kirche in diesem Jahr verwendet werden. Denn Gott will das ganze Jahr über Licht sein.
So wie eine alte Wetterregel sagt: „Wenn es an Lichtmess stürmt und schneit, ist der Frühling nicht mehr weit.“ Auch in den Herzen der Menschen.
Den Gottesdienst feiern wir am 2. Februar um 18.30 Uhr in St. Wilhelm.
Bild im Titel: Jürgen Damen, in: pfarrbriefservice.de
Bild des Videos: Christine Limmer, in pfarrbriefservice.de