Solange unsere Gottesdienste nicht stattfinden können, legen wir weiterhin in den Kirchen kurze Gedanken zu den Sonntagsevangelien aus, die Sie gerne mitnehmen können. Oder Sie sehen sich die Filme dazu hier an.
Das Evangelium des Vierten Sonntags in der Osterzeit können Sie hier hören:
Die Gedanken dazu von unserer pastoralen Mitarbeiterin Theresia Kamp hören Sie hier:
Das Evangelium des Dritten Sonntags in der Osterzeit können Sie hier hören:
Die Gedanken dazu von Pfarrer Uli Kampe hören Sie hier:
Wir laden Sie ein, im gemeinsamen Gebet verbunden zu bleiben. Beten Sie mit uns den „Engel des Herrn“ jeden Tag mit dem Mittagsläuten um 12:00 Uhr am Fenster, Balkon oder im Freien. Oder beten Sie ein persönliches Gebet mit uns.
Mit unseren Kirchen beteiligen wir uns auch an der Aktion, die uns mit den anderen Bistümern und evangelischen Landeskirchen in Deutschland vereint: Ab sofort läuten wir zusätzlich um 19.30 Uhr die Glocken. Diesem Zeichen der Verbundenheit und Zuversicht können Sie sich gerne mit einem Gebet anschließen, zum Beispiel dem Vater Unser.
#Aufschrei – so heißt eine Aktion für eine zeitgemäße Kirche. Im vergangenen Jahr gab es die Möglichkeit, auf Postkarten an den Erzbischof zu schreiben, was an Positivem oder auch Negativem in der Kirche wahrgenommen wird. Auch in unseren beiden Kirchen lagen diese gelben Postkarten aus. Mehr als einhundert davon haben Sie mitgenommen. Jetzt können wir Ihnen ein Ergebnis der Initiative von vor allem jungen PastoralreferntInnen vorstellen. Insgesamt wurden 210 Postkarten ausgewertet. Hier geben wir Ihnen einen kleinen Ãœberblick.
Grundsätzlich gibt es viel Rückendeckung für Kardinal Marx, den Synodalen Weg weiterzugehen, da Botschaft und Handeln der Kirche oft nicht übereinstimmen würden. Es wird auch mehr Glaubwürdigkeit eingefordert.
Das häufigste Thema der frei formulierten Postkarten ist die Rolle der Frau in der Kirche (ca. 30 %). Dabei werden der Zugang zu allen Ämtern und mehr Verantwortung in Führungspositionen gefordert. Etwa 25 Prozent befürwortendie Abschaffung des Pflichtzölibats.
Ein weiteres großes Thema (ca. 20 %) ist die Kritik an Klerikalismus und Machtstrukturen in der Kirche. In diesem Zusammenhang wird mehr Wertschätzung für haupt- und ehrenamtliche Laien gewünscht.
Auf zehn Prozent der Karten wird ein Umdenken gefordert mit Blick auf Geschlechtervielfalt, voreheliche Sexualität und Umgang mit Homosexualität. Wichtig war den Schreibern Barmherzigkeit statt Regeltreue.
Insgesamt zeigt sich die Sehnsucht nach einer lebensnahen Kirche (ca. 20 %), die auch in einer lebendigen Gestaltung der Gottesdienste ihren Niederschlag findet.
Weitere Themen sind der Umgang mit geschiedenen und wiederverheirateten Menschen, konfessionsverschiedene Ehen, Ökumene und Ökologie. Häufig wird auch mehr Transparenz bei der Aufarbeitung des Missbrauchsskandals gefordert.
Vielleicht ja auch Glasfaser … Wie auch immer: Wir sind zur Zeit auf andere Weise als gewohnt für Sie da. Damit Sie uns auch Ihre Meinung, Ihre Ideen oder Anregungen, Ihre Kritik oder nur den Wunsch nach einem Anruf mitteilen können, haben wir ein Kontaktformular eingerichtet.
Ãœber den Punkt „Kontakt“ in unserem Hauptmenü können Sie es aufrufen. Oder Sie schreiben uns gleich hier:
Wir laden Sie ein zum Empfang der Heilige Kommunion in St. Wilhelm.
Auch am Weißen Sonntag findet kein gemeinsamer Gottesdienst statt. Aber Sie haben die Möglichkeit, ab 10.15 Uhr etwa eine Stunde lang die Heilige Kommunion zu empfangen.
Dabei gelten alle vorgeschriebenen Sicherheitsmaßnahmen, besonders der Abstand zueinander. Das Pastoralteam wird Sorge dafür tragen.
Bitte warten Sie mit entsprechendem Abstand vor der Kirche St. Wilhelm, bis Sie zum Eintreten eingeladen werden.
In der frühen Kirche wurden die Gläubigen in der Osternacht mit dem frisch geweihten Wasser getauft. Acht Tage lang trugen sie dann weiße Gewänder. Daher kommt der Name.
Der Weiße Sonntag ist sehr eng mit der Erinnerung an die Taufe verbunden. Dabei sagt Gott zu jedem einzelnen von uns: „Du bist mein geliebtes Kind, dich mag ich!“
Holen Sie sich an diesem Sonntag in unseren Kirchen ein kleines Fläschchen mit Weihwasser, das in der Osternacht gesegnet wurde. Segnen Sie sich damit oder – wenn Sie in einer Familie zusammenwohnen – sprechen Sie sich gegenseitig diesen Segen Gottes zu und machen Sie dem anderen ein Kreuz auf die Stirn.
Sie haben auch die Möglichkeit, ab 10.15 Uhr etwa eine Stunde lang die Heilige Kommunion zu empfangen. Näheres dazu finden Sie hier.
Das Evangelium zum Weißen Sonntag und die Gedanken dazu können Sie sich hier anschauen.
Machen Sie es wie die Emmausjünger: Gehen Sie in die Natur und entdecken Sie in der Schöpfung Gottes Gegenwart. Er ist immer bei uns – auch wenn wir ihn nicht immer erkennen.
Die Geschichte von Kleopas und seinem Freund und die Gedanken von Pfarrer i. R. Schönauer finden sie hier.
Auch für Kinder wird diese Geschichte erzählt und erklärt vom Team des Kindergartens Maria Patrona Bavariae. Sie finden den Film in unserm Beitrag zum Ostersonntag.
Bild: Friedbert Simon (Fotografie), Erich Schickling (künstlerischer Entwurf) In: Pfarrbriefservice.de
Stellvertretend für die ganze Gemeinde haben wir im kleinsten Kreis die Osternacht gefeiert. Ausschnitte aus dieser Feier sehen Sie hier:
Die Osterkerzen in unseren Kirchen werden den ganzen Tag brennen. Machen Sie einen Spaziergang dorthin und holen Sie sich das Osterlicht nach Hause.
Die Evangelien der Osternacht und des Ostersonntags und die Gedanken dazu von Pfarrer Kampe und Pfarrer i. R. Hagl können Sie sich hier anschauen.
Eine Anregung: Suchen Sie sich eines der Osterlieder aus dem Gotteslob aus, zum Beispiel „Christ ist erstanden“. Dieses Lied ist im Mittelalter entstanden und hat den Menschen in Zeiten von Pest und Cholera Hoffnung geschenkt und Kraft gegeben. Singen Sie es allein oder in der Familie und freuen Sie sich besonders, dass das Halleluja wieder erklingt.
Packen Sie einen Speisenkorb. Segnen Sie ihn zu Hause.
Segensgebet über die Speisen:
Wenn Sie das Gebet gemeinsam beten, können Sie sich in Vorbeter (V) und Antwortende (A) aufteilen.
V: Aller Augen warten auf dich, o Herr, du gibst uns Speise zur rechten Zeit. A: Du öffnest deine Hand und erfüllst alles, was lebt, mit Segen. V: Christus ist unser Osterlamm. Halleluja. A: Darum haltet Festmahl. Halleluja.
V: Lasset uns beten. Herr, du bist nach deiner Auferstehung deinen Jüngern erschienen und hast mit ihnen gegessen. Du wirst auch uns wieder an deinen Tisch einladen und mit uns Mahl feiern. Segne dieses Brot, die Eier, das Fleisch und alle Speisen in diesem Korb und sei auch beim österlichen Mahl in unseren Häusern unter uns gegenwärtig. Lass uns österliche Freude spüren und schenke uns Kraft und Hoffnung in dieser schweren Zeit. Darum bitten wir dich, der du lebst und herrschst in alle Ewigkeit.
A.: Amen.
Für unsere Kinder
Für den Ostersonntag hat das Team unseres Kindergartens Maria Patrona Bavariae einen sehr fohen Morgenkreis gefilmt. Die Botschaft ist: Jesus lebt und ist immer bei uns.
Eine Anregung: Nehmen Sie ein Kreuz, das Sie zu Hause an der Wand hängen haben oder als Schmuck tragen. Suchen Sie sich einen Ort für das Kreuz aus, wo Sie es besonders gut sehen können.
Setzen Sie sich vor das Kreuz. Betrachten Sie es in Ruhe. Halten Sie einige Minuten Stille.
Das Evangelium vom Karfreitag und die Gedanken dazu können Sie sich hier anschauen.
Der Erzbischof von München und Freising hat in dieser Krisenzeit für den Karfreitag eine besondere Bitte vorgeschlagen, die er auch in der liturgischen Feier im Münchner Dom beten wird. Sie können diese Bitte auch in Ihr persönliches Gebet aufnehmen:
Lasst uns auch beten für alle Menschen, die in diesen Wochen schwer erkrankt sind; für alle, die in Angst leben und füreinander Sorge tragen; für alle, die sich in Medizin und in Pflege um kranke Menschen kümmern; für die Forschenden, die nach Schutz und Heilmitteln suchen, und für alle, die Entscheidungen treffen müssen und im Einsatz sind für die Gesellschaft, aber auch für die vielen, die der Tod aus dem Leben gerissen hat.
(Beuget die Knie. – Stille – Erhebet euch.)
Allmächtiger, ewiger Gott, du bist uns Zuflucht und Stärke; viele Generationen haben dich als mächtig erfahren, als Helfer in allen Nöten. Steh allen bei, die von dieser Krise betroffen sind, und stärke in uns den Glauben, dass du alle Menschen in deinen guten Händen hältst. Die Verstorbenen aber nimm auf in dein Reich, wo sie bei dir geborgen sind. Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.
Für unsere Kinder
Auch für den Karfreitag hat das Team unseres Kindergartens Maria Patrona Bavariae für die Kinder einen Morgenkreis gestaltet. Hier könnt ihr sehen, was an diesem traurigen Tag mit Jesus geschehen ist.
Bild des Beitrags: Marc Urhausen In: Pfarrbriefservice.de